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Motivation beim Sport

Fitness kann auch spass machen

Wem fehlt nicht ab und an die Motivation für mehr Fitness?

Jeder kennt ihn, diesen speziellen Moment – der Kopf sagt bitte geh zum Training und der Körper wehrt sich vehement. Oder umgekehrt, der Körper sagt ich brauch mein Training aber der Kopf wehrt sich dagegen. Es ist einfach keine Motivation für das Training vorhanden.

Du brauchst mehr Motivation für Sport?

Nutze deine Vorlieben & Werte um dich langfristig zu motivieren

Um diesen Ansatz besser erklären zu können müssen wir etwas ausholen:

Jeder von uns hat ein Wertesystem. Dieses Wertesystem ist individuell und sieht bei jedem von uns anders aus.

Werte sind Dinge die uns wichtig sind und die uns motivieren. Für unsere Werte sind wir bereit Zeit, Energie und Ressourcen aufzuwenden. Wenn wir unsere Werte kennen und im Einklang mit ihnen agieren, dann wird eine dementsprechende Energie frei werden, hingegen kann es sein, wenn wir gegen unser eigenes Wertesystem arbeiten, dass wir in eine regelrechte Unlust verfallen. Dann übergeben wir oft dem inneren Schweinehund das Steuer.

Deshalb ist es auch sehr sinnvoll seine Werte genau zu kennen und mit ihnen im Einklang zu sein. 

Hierzu ein Beispiel: 

Wenn in deinem Wertesystem Gelassenheit unter den Top 3 zu finden ist und die Herausforderung erst ab dem 15 Platz vorkommt, dann werden Bewerbe und Challenges kaum zur Motivation und dein Kopf sehr bald rebellieren wenn es um die Vorbereitung für diese geht.

Wenn aber Herausforderung und der Erfolg unter den Top 3 zu finden sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit eine sehr große, dass dich Wettbewerbe ziemlich stark motivieren und du von der Trainingsfläche garnicht mehr weg zu bekommen bist, da du natürlich bestmöglich abschneiden möchtest. 

Fazit:
Kenne deine Werte und lebe nach ihnen, dann wirst du einfach glücklich und zufrieden sein.

Sport der zu dir passt und Spaß macht

Jeder Mensch hat gewisse Vorlieben. Der eine ist motiviert bei Ballsportarten und der andere hingegen beim Mountainbiken.

Wenn wir den Ballsportler immer wieder gegen seinen Willen auf das Mountainbike setzen, dann wird es wohl sehr bald zu einer großen Rebellion führen und wenn der Mountainbiker jede Woche mehrmals mit dem Ball trainieren muss, dann wird er sicher einfach nichtmehr zum Training erscheinen.

Daraus resultiert, dass im Vorfeld analysiert werden muss, welche Sportart und welche Trainingsweise zu einem passt und welche eher nicht. Egal ob ich abnehmen möchte oder meine  Leistungsfähigkeit verbessern möchte, die Sportart und die Trainingsformen sollten meinem Interesse und meinem Wertesystem entsprechen, damit das Projekt auch langfristig funktioniert, eine gewisse Nachhaltigkeit gegeben ist und sich der innere Schweinehund seltener zur Wort meldet. 

Das solltest du vermeiden:

Auf keinen Fall darfst du gegen deinen Willen arbeiten. Das bringt leider keinen Erfolg sondern mit Sicherheit nur Frust und Zorn. So wird sich kein Fortschritt erzielen lassen. Das habe ich auch sehr häufig bei Kindern beobachtet die eine Sportart ausüben mussten, für die ihr Herz nicht geschlagen hat. Nach einer gewissen Zeit entstand eine völlige Unlust.

Das gehört vermieden und auf eine Werteanalyse gesetzt. Ob Kind oder Erwachsener, das Prinzip bleibt dasselbe, nur die Möglichkeiten verändern sich. 

Motivationshilfen für Sport- und Fitness-Training

  • Analyse der bevorzugten Sportart
  • Werteanalyse
  • Exakte Zielarbeit (was will ich erreichen)
  • Trainer als Unterstützung suchen
  • Einem Verein beitreten
  • Eine Community suchen die die gleichen Ziele verfolgt
  • Zu Bewerben anmelden

Du bist auf der Suche nach jemanden der dich zu mehr Sport motiviert?